Gelesen auf RND: „Was unsere Stimme über uns verrät – und wie sich daraus Rückschlüsse auf Krankheiten ziehen lassen“
Der interessante Artikel beschreibt, wie schnell wir anhand der Sprache unser Gegenüber einschätzen können. Stimmklang, Stimmhöhe und die Sprechweise verraten sehr viel. Und in naher Zukunft vielleicht noch viel mehr...
Denn auch in der Medizin könnten Stimmanalysen bald Hinweise auf diverse Krankheiten geben. Die Autorin Angela Stoll berichtet: „Menschen mit Depressionen sprechen zum Beispiel eher monoton, langsam und neigen zu längeren Pausen. Auch bei ADHS und neurologischen Erkrankungen wie Demenz finden sich charakteristische Merkmale in Stimmbild und Sprechweise. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz lassen sich Sprachaufnahmen analysieren und Informationen sammeln, die zur Diagnose beitragen können.“ Z.B. können Stimmanalysen auch bei der Früherkennung der Parkinsonkrankheit unterstützend eingesetzt werden. Bei der Deutschen Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen läuft die Forschung schon auf Hochtouren, so die Autorin. Ich finde es spannend, wie hier die KI in Zukunft sinnvoll eingesetzt werden kann.
Den ganzen Artikel könnt Ihr hier bei RND lesen.